Arbeitskreis Familienforschung der Emsländischen Landschaft e.V.



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Familiengeschichtsforschung - aber wie?!

Genealogie ist die „Wissenschaft von den auf Abstammung beruhenden Zusammenhängen von Menschen“. Von einer bestimmten Person als „Probanden“ ausgehend, erforscht man in der Genealogie die Abstammung in aufsteigender Linie und damit die Vorfahren (auch: Ahnen; daher die volkstümliche Bezeichnung „Ahnenforschung“) dieser Person, oder in absteigender Linie deren Nachkommen. Sobald die Beschreibung der Zusammenhänge über die Darstellung der Abstammung hinausgeht, spricht man von „Familiengeschichtsforschung“.

War die Genealogie einst ein Privileg des Adels und galt sie vor Jahren noch als Freizeitbeschäftigung überwiegend älterer Personen, so ist dies in den letzten Jahren - auch dank der neuen Möglichkeiten des Internets - ein Generationen übergreifendes Massenphänomen geworden. Etwa 120 Millionen Menschen sollen allein in den USA auf der Suche nach ihren Wurzeln sein, auch hierzulande werden es immer mehr.

Dieser Leitfaden soll insbesondere Einsteigern eine Hilfestellung bieten, um gezielt und systematisch die Geschichte der eigenen Familie erforschen zu können. Die erste Frage, „Wo fängt man an?“, kann leicht beantwortet werden: „bei sich selbst!“ Die wichtigsten Lebensdaten (Geburt, Taufe, Heirat, Kinder - mit den jeweiligen Orten -, Schule, Ausbildung, Beruf) werden festgehalten und nach Möglichkeit mit Urkunden, Dokumenten und Zeugnissen belegt. In gleicher Weise notiert man sich die Daten seiner Geschwister, seiner Eltern und Großeltern.

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